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In diesem Jahr wurde eine ganz besondere Möglichkeit dafür geschaffen den nunmehr insgesamt 13 Kompetenzzentren der Arbeitsforschung im Rahmen der GfA eine Bühne zu geben. Am Vorabend zum 70. GfA-Frühjahrskongress fanden sich unter Teilnahme von HUMAINE Vertreter/Innen der 12 weiteren Kompetenzzentren, der Meta-Projekte CoCo und WIN:A, des Projektträgers aus Karlsruhe, der Universität Stuttgart, GfA-Teilnehmende und weitere Interessierte in der ARENA3036 in direkter Nachbarschaft der Universität Stuttgart ein, um Einblicke in die Arbeiten der Kompetenzzentren zu bekommen, den gemeinsamen Austausch zu fördern und voneinander zu lernen. In einem Dreiklang wurde zunächst die Intention der regionalisierten Arbeitsforschung von mehreren Experten eingeordnet. Im Anschluss wurde der Marktplatz eröffnet und die Kompetenzzentren präsentierten sich an eigenen Marktständen. Der Fokus lag dabei darauf einen erfolgreichen Use Case aus dem Projektgeschehen vorzustellen. Ein besonderes Highlight war das Format der Fishbowl Diskussion, in der insgesamt vier Kompetenzzentren, darunter HUMAINE, auf die Erfolgsfaktoren des Wissenstransfers eingingen. Prof. Dr. Uta Wilkens und Dr. Valentin Langholf setzten dabei an dem Aspekt der Rollenentwicklung an, die in Unternehmen für einen motivations- und kompetenzförderliche KI-Nutzung stattfinden muss. In einem interaktiven Interviewformat ergänzten Sie Einblicke aus der Pilotanwendung mit dem Unternehmen SEEPEX, verwiesen darauf, dass die Veränderung von Rollen in Unternehmen bereits bei der Ausbildung berücksichtigt werden sollte, und stellten das KI-Trainingslabor vor, das im Projekt entwickelt wird und das es Teilnehmenden ermöglicht Arbeit mit KI in einer Simulationsumgebung zu erfahren. Neben vielen bekannten Gesichtern entstanden an einigen Stellen neue Kontakte und bereits Ansatzpunkte für eine zukünftige Zusammenarbeit.